Sprühkleber INFUTAC (Grün) 500 ml
Dieser hochfeste Diatex-Sprühkleber fixiert die Verstärkungsfasern während der Harzinfusion, ohne die Oberfläche zu beeinträchtigen.
Einstellbarer Sprühkopf
Mit grünem Indikator um den Auftrag zu kontrollieren
Die Austrittsdüse kann nicht verstopfen
Geeignet für Vakuuminfusion, Vakuumpressen und RTM
Bietet eine ausgezeichnete Fixierung der Lagen
Verbindet sicher Gewebe und Gelege mit Kernmaterialien
Beeinträchtigt nicht die mechanischen Eigenschaften des Harzsystems
Geringer Schwund bei der Härtung
Schnelle Haftung
Zum Verkleben vieler Materialien:
Kunststoffe
Verstärkungsgewebe aller Art
Saugvliese
Schäume
Leichtes Holz (z.B. Balsa)
INFUTAC wird bei der Infusion, beim Vakuumformen oder im RTM-Verfahren eingesetzt. Er wird Teil der Polymermatrix und beeinflusst den Härtungprozess von Vinylester, Polyester- oder Epoxydharzen nicht.
Verbrauch pro Dose: 8-12 m²
Wichtiger Hinweis
Sprühklebstoffe auf Polychloropren-Basis, wie Infutac und Aerofix, eignen sich generell weniger gut, um die erste Faserlage in der Form direkt über dem Trennmittel zu fixieren. Sprühkleber sind Kontaktklebstoffe, die sehr gut selbst auf mit Trennmitteln behandelten Oberflächen haften. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Carnauba- und synthetische Wachse oder Folientrennmittel PVA handelt. Verantwortlich für das Festhaften sind nicht Lösemittel im Sprühkleber, sondern die zähelastische Klebeverbindung.
Verarbeitung mit Epoxidharzen
Polychloropren löst sich vollständig nur in Verbindung mit Harzen auf Basis von Polyester, Vinylester, Methylmethacrylat, etc. auf. Bei der Verwendung mit Epoxidharzen wird davon ausgegangen, dass der Klebstoff, sofern er nicht überappliziert wurde und damit die Durchlässigkeit der trockenen Faserverstärkungen auch nicht nennenswert beeinträchtigt, nur einen verhältnismäßig geringen Einfluss auf die späteren mechanischen Eigenschaften ausübt.
Dies ist Stand der Technik und bedeutet, richtig eingesetzt sind die Produkte auch mit Epoxidharzen kompatibel.
Vakuuminfusion
Bei einer Vakuuminfusion wird typischerweise zunächst eine Deckschicht (z.B. UP-Vorgelat oder geeignete 2K-Lacke) in die Form eingebracht und darauf der Lagenaufbau begonnen. Damit ist eine Haftung des Sprühklebstoffes auf der Oberfläche der Form ausgeschlossen.
Ohne Deckschicht ist nicht nur die Ausformung der Bauteile erschwert, es befindet sich auch Sprühkleber direkt an der Oberfläche, der vor einem weiteren Lackiervorgang sorgfältig entfernt werden muss.
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